Grund- und Werkrealschule Freiamt
Graben 21
79348 Freiamt/Mußbach

Kontakt
Telefon.: 07645 / 608
E-Mail: poststelle(at)gwrs-freiamt.schule.bwl.de

Die Schülerpersönlichkeit

Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur Eigenständigkeit und berücksichtigen hierbei ihre individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Wir helfen unseren Schülerinnen und Schülern, sich eine Weltorientierung anzueignen, die es ihnen ermöglicht, sich kulturelle, politische und religiöse Werte zu erschließen. Durch eine Pädagogik der Ermutigung und Stärkung soll bei den Schülerinnen und Schülern Selbstsicherheit und Zuversicht freigesetzt sowie Ich-Stärke und Eigenständigkeit ermöglicht und gefestigt werden.

Dies erreichen wir durch Wertschätzung der Leistung, Lob, Anerkennung und Einübung der Selbsteinschätzung und Methoden der Reflexion.

Unsere Schülerinnen und Schüler fordern und fördern wir nach ihren individuellen Lernvoraussetzungen. Dies geschieht durch:

  1. innere Differenzierung:
    quantitativ: Menge der Aufgabe, Arbeitszeit
    qualitativ: nach Interesse (Themenangebote), Material, Schwierigkeitsgrad der Aufgaben
    Arbeitsform: offene Unterrichtsformen wie Lerntheke, Freiarbeit, Wochenplan, Stationenarbeit,...
    Sozialformen: Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Plenum,...
  2. äußere Differenzierung (räumliche und/oder zeitliche Organisation):
    Stütz- und Förderunterricht in ausreichendem Umfang
    besondere Förderung von Schülerinnen und Schülern mit einer Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche
    Neigungsfächer
    jahrgangsübergreifende Projekte
    Arbeitsgemeinschaften

Auf der Grundlage der erworbenen personalen Kompetenzen ist die Vermittlung sozialer Kompetenzen ein Schwerpunkt unserer Arbeit

Auf den Grundpfeilern der sozialen Kompetenzen

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kooperationsfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit

entwickeln und entfalten sich die Schülerinnen und Schülern, um sich als mündige Bürger in der Gemeinschaft zu bewähren:

  • Sie respektieren und akzeptieren die Verschiedenheit der Interessen und Fähigkeiten, des Wissens und Könnens, der Herkunft und des äußeren Erscheinungsbilds.
  • Der Umgang miteinander ist geprägt von gegenseitiger Achtung, Höflichkeit und Gewaltlosigkeit.
  • Sie achten das Eigentum anderer, sind verantwortungsbewusst und streben eine demokratische Grundhaltung an.

Unterstützt werden diese Ziele durch Programme wie Streitschlichter, Schulsanitäter, Busbegleiter und Sozialpraktikum

Schule als vielseitiger Lernort

Wir sind eine Schule im ländlichen Raum mit großer Verbundenheit zur Bevölkerung und gutem Ruf bei anderen weiterführenden Schulen und Ausbildungsbetrieben.

Wir legen auf eine ganzheitliche Grundbildung Wert, auf Lernen mit „Herz, Kopf und Hand“. Dabei sind wir stets offen für neue Wege, gleichzeitig erhalten und pflegen wir Bewährtes.

  • Kollegium und Schulleitung beobachten aufmerksam die Entwicklungen in Pädagogik und Didaktik und die gesellschaftlichen Veränderungen.
  • Neue Unterrichtsformen, wie jahrgangsübergreifende Projekte (z.B. in den Fächern Mensch, Natur und Kultur 3+4 und Musik, Sport und Gestalten 5+6 und 7-9) sind fester Bestandteil des Unterrichts. Schüler und Lehrer können darin nach ihren Interessen und Neigungen lernen und lehren.
  • Das Methodencurriculum beschreibt die Methodenkompetenz, die unsere Schüler während der Schulzeit nach und nach, sinnvoll aufeinander aufbauend, erwerben.

"Gäste bei uns – wir zu Besuch bei Fachleuten"

  • Wir nutzen die örtlichen Gegebenheiten sowie die personellen Fähigkeiten und Fertigkeiten des schulischen Umfeldes.
  • Unsere Schüler erfahren durch die Einladung von Experten in die Schule und durch die Kooperation mit Vereinen sowie mit örtlichen Betrieben eine Erweiterung ihres Erlebnishorizontes.
  • Durch Exkursionen und Lerngänge bekommen die Schüler einen besonderen Bezug zu Themen des Unterrichts.
  • Darüber hinaus wird ihre berufliche Orientierung durch den berufskundlichen Unterricht und Praktika unterstützt (siehe OIB-Curriculum).
  • Experten, z. B.:
    Förster und Waldpädagoge
    Künstler im Unterricht
    Zeitzeugen und Heimatkundler
    Musikerzieher
    Autoren
    Berufsberater
  • Kooperation und Kontakte, z. B.:
    Sportvereine
    Musikvereine
    Kultur und Tradition
    Kirchliche Organisationen
  • örtliche Betriebe:
    Betriebe zur alternativen Energiegewinnung (Biogas-Anlage, Windkraftanlage)
    Bauernhof
    Bäckerei, Mühle
    Schreinerei
    Feuerwehr
    Rathaus
  • Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten, z.B.
    Kooperation mit der „Gläsernen Bücherei“
    Heimatmuseum Freihof
    Walderlebnispfad
    Kloster Tennenbach
    Soldatengräber Kloster Tennenbach
    Keppenburg/Hochburg/Burg Landeck
    Hünersedelturm
    Bauernmarkt, Ostermarkt
    Besuche der Theater und Museen in Freiburg und Emmendingen
    Besuche der Science Days in Rust
    Besuch der Stadtbüchereien EM und FR
    Besuch des Planetariums in Freiburg
    mittelalterliches Freiburg
  • Durch freiwillige und zusätzliche Angebote soll den Schülern Gelegenheit gegeben werden, sich entsprechend ihrer Interessen und Neigungen weiterzubilden. So soll das Wohlbefinden, das Erfolgsgefühl, die Anerkennung: „Ich kann etwas und werde gebraucht“, vermittelt werden.
  • Dies geschieht in jährlich angebotenen Arbeitsgemeinschaften wie Kunst-AG, Chor-AG, Sport-AG, Koch-AG, Homepage-AG usw.
  • Mindestens einmal im Schuljahr findet ein Gestaltungsvormittag für alle Klassen zur Fertigung jahreszeitlicher Schulhausdekorationen statt. · Zusatzunterricht Französisch in der Hauptschule: Die Schüler erhalten die Möglichkeit, Französisch nach der Grundschule in der Hauptschule weiterzulernen, d.h. die Freude an der Sprache und Kultur des französischen Nachbarlandes weiterzuentwickeln.
  • Der Unterricht im Grünen Klassenzimmer erweitert den Lernraum für die Schüler.
  • Um dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, steht für die Pausengestaltung ein Angebot aus Kleingeräten und Hüpfspielen, sowie Tischtennisplatten, ein Basketballkorb und eine Kletterwand zur Verfügung.
  • In regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen wie Wintersporttag, Bundesjugendspielen, Jugend trainiert für Olympia, Kunstausstellungen und Bauernmarkt können die Schüler ihre sportlichen und kreativen Fähigkeiten entfalten.

Unsere Schulgemeinschaft

  1. „Soziales Lernen“ auf dem Schulweg
  2. Auf Grund der geografischen Lage Freiamts muss der überwiegende Teil der Schüler mit Bussen befördert werden. Um eine höchst mögliche Sicherheit für die Fahrschüler zu erreichen, bestehen an unserer Schule folgende Einrichtungen:

    • Patenschaften für die Erstklässler: Aus der 8. und 9. Klasse werden geeignete Schüler vom Klassenlehrer ausgewählt, die Schüler der 1. Klasse im ersten Schulhalbjahr zum Unterrichtsschluss beim Warten und Einsteigen betreuen. Die Paten werden von den zuständigen Klassenlehrerinnen der 1. Klasse eingewiesen.
    • Schülerlotsen Aus der 7. bis 9. Klasse werden geeignete Schüler auf freiwilliger Basis von den Klassenlehrern ausgesucht, die einen geordneten Ablauf der Schülerbeförderung gewährleisten. Sie werden vom Sicherheitsbeauftragten der Schule in diese Aufgabe eingewiesen.
    • Busbegleitung: Im Rahmen des Projekts „Busbegleitung“ ist die Ausbildung von Schülern als Busbegleiter geplant.
  3. „Soziales Lernen“ in der Schule
    • Streitschlichter: Ab der 7. Klasse werden geeignete Schüler in einem Auswahlprozess zu Streitschlichtern ernannt, die von Lehrern betreut und ausgebildet werden, sofern es die personelle Situation an der Schule zulässt. Die Streitschlichter sorgen dafür, dass Konflikte von Schülern selbstverantwortlich geschlichtet werden.
    • Schulsanitäter: Das Rote Kreuz bildet ab der 7. Klasse Schulsanitäter aus, die bei Verletzungen der Schüler vor Ort Erste Hilfe leisten. Ein Lehrer steht als Ansprechpartner zur Verfügung.
    • Erlebnispädagogik: Um soziale Kompetenzen zu entwickeln, auszubauen und zu stärken finden in Klasse 5 Erlebnistage/Erlebnisnachmittage statt.
  4. Förderverein
  5. Unsere Schulgemeinschaft wird ideell und materiell unterstützt vom Förderverein Schulzentrum e.V. Ein Mitglied des Kollegiums fungiert als Bindeglied zum Verein.

  6. Gemeinsame Schulfeiern
  7. An unserer Schule finden regelmäßig vielfältige Feste und Feiern statt:

    • In jedem Schuljahr gibt es eine Einschulungsfeier, einen Schuljahresanfangsgottesdienst, eine gemeinsame Weihnachtsfeier.
    • In wechselndem Rhythmus finden Flohmärkte, ein Weihnachtsbasar, das Neujahrskonzert und Schulfeste statt.
    • Die Schülerinnen und Schüler organisieren mit Unterstützung u.a. die Fastnachtsfeier und die Abschlussfeier Klasse 9.

    Neben der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der Freude am miteinander Feiern wollen wir Folgendes fördern:

    • Teamfähigkeit
    • Organisationsfähigkeit
    • Eigenverantwortlichkeit
    • Bewusstwerden des jahreszeitlichen Ablaufes
    • Zugehörigkeitsgefühl
    • Einbinden der Schulgemeinschaft ins Gemeindeleben
  8. Vereine
  9. Die Schule ist offen für die Kooperation mit örtlichen Vereinen.

  10. Elternengagement
  11. "Die Eltern, vertreten durch den Elternbeirat, setzen sich für das Leben und die Arbeit an der Schule ein.

    • Der Elternbeirat greift Wünsche und Anregungen der Eltern und ihrer Kinder, die von allgemeinem Interesse sein, auf.
    • Der Elternbeirat bemüht sich, das Verständnis der Erziehungsberechtigten für Fragen des Schulebenes, der Unterrichtsgestaltung, sowie der Erziehungsberatung zu fördern.
    • Er tritt, soweit es die Mitverantwortung verlangt, für die Belange der Schule beim Schulträger, der Schulaufsichtsbehörde und der Öffentlichkeit ein.
    • Er wirkt bei der Beseitigung von Störungen der Schularbeit durch Mängel der äußeren Schulverhältnisse bei."
  12. Sozialcurriculum

     

 



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